Intro: 1. Ein schö-ner Tag in sei-nem jun-gen Le-ben, er steht voll Stolz vor ei-nem Schul-por-tal, die gro-sse Tü-te kann der Knirps kaum he-ben, es ruft die Pflicht zum al-ler-er-sten Mal, und auch das Mäd-chen ist noch un-er-fah-ren, wenn es al-lein zum er-sten Tanz-tee geht, im schön-sten Kleid mit frisch fri-sier-ten Haa-ren, | trifft sie den Mann der ihr den Kopf ver-dreht. Der Baum des Le-bens blüht zu al-len Zei-ten, doch erst im Herbst da blüht er rich-tig schön, er ist ge-reift in vie-len E-wig-kei-ten und wird noch vie-le E-wig-kei-ten steh’n. Der Baum des Le-bens blüht in vie-len Far-ben, was macht es schon, wenn mal ein Blatt er-graut, wen stört die Rin-de mit den kleinen Nar-ben, wenn er voll Zu-ver-sicht ins Le-ben schaut. Wen stört die Rin-de mit den klei-nen Narben, wenn er voll Zu-ver-sicht ins Le-ben schaut. 2. Es lebt ein Mann in sei-nem klei-nen Gar-ten, er giesst sein Beet und pflegt den Ap-fel-baum, er muss-te viel zu lan-ge da-rauf war-ten, ein klei-nes Reich war im-mer schon sein Traum, da sitzt er froh und spricht mit sei-nen Blu-men, den scheu-en Am-seln ist er längst ver-traut, aus sei-ner Hand da pik-ken sie die Kru-men, | er fühlt sich wohl in sei-ner Haut. Der Baum des Le-bens blüht zu al-len Zei-ten, doch erst im Herbst da blüht er rich-tig schön, er ist ge-reift in vie-len E-wig-kei-ten und wird noch vie-le E-wig-kei-ten steh’n. Der Baum des Le-bens blüht in vie-len Far-ben, was macht es schon, wenn mal ein Blatt er-graut, wen stört die Rin-de mit den kleinen Nar-ben, wenn er voll Zu-ver-sicht ins Le-ben schaut. Wen stört die Rin-de mit den klei-nen Narben, wenn er voll Zu-ver-sicht ins Le-ben schaut.