verse 1 Im Mai '45 in Hamburg es war. Ich sing Euch ein Lied von dem was geschah Es ist die Geschichte und viele sind gleich. Von dem Mädchen mit der Fahne vom deutschen Reich Das Mädel war fünfzehn als der Feind im Reich stand. Doch ihr Herz gab nicht auf Ihren Kampf für das Land Und so nahm sie zur Hand in der bittersten Not. Die Fahne des Reiches schwarz, weiss und rot verse 2 Auf einem Motorrad ein Engländer kam. Und sah nun das Mädel mit der Fahne im Arm Doch es durfte nicht sein - das in seinem Bereich. Man die Fahne noch zeigte vom deutschen Reich Er lacht über sie, noch mahnend er schreit. Komm, gib mir die Fahne, sei brav und gescheit Komm, gib mir die Fahne, hör' auf mein Gebot. Hier zeigt niemand die Farben schwarz, weiss und rot verse 3 Von der Fahne zu lassen das zwingst Du mich nicht. Eher färbt sie mein Blut, so trotzig sie spricht Noch trag ich ein Messer, und das Leben ist gleich. Wenn ich sterbe so fall' ich für die Fahne vom Reich Er stieg auf sein Krad, mit bleichem Gesicht. Und fuhr seinen Weg als noch leise er spricht Warum geht nur ein Kind noch jetzt in den Tod. Warum nur dieses Opfer für schwarz, weiss und rot verse 4 Und noch an dem Abend sank die Fahne dahin. Das bewaffnete Mädel kam ihm nicht aus dem Sinn Ihr Leib war zerschossen, die Lippen ganz bleich. Sie starb noch am Abend für die Fahne vom Reich Das Opfer des Mädchens - vergesst Ihr es nie. Verliert nie den Stolz und kämpfet wie sie Bis es endlich soweit das auch hier irgendwann. Die Zeichen des Reiches man zeigen kann Die Zeichen des Reiches man zeigen kann