Verse Ich hatte unten am Fluss gestanden, als die Welle kam. Ich hab gesehen, wie sie Sünde und Schuld mit sich den Fluss abwärts nahm. Ich stand im Brachland der Moral, wo ein Baum nun keine Frucht mehr trägt Und sie zählen nur zum Schein, weil hier eh nichts mehr wächst. Aus alten Tagen einer einfachen Welt, die nur aus schwarz und weiß besteht. Doch so einfach ist das nicht! Denn da sind viele wie ich und wir wollen das nicht! Und wir füllen das Weiß mit Farbe, wir versauen euch das Bild einer einfachen Welt. Wir halten dagegen, mit dem was wir haben, mit Pinseln und worten und berechtigten Fragen God save the sin! Auch wenn wir sonst nichts mehr haben, wir haben noch Fragen. God save the sin! Wenn alle schweigen, dann müssen wir schreien God save the sin! Solo Verse Keine Prinzipien, keine göttlichen Regeln. Ihr müsst verstehen, wir halten dagegen. Gegen das Gleichsein, wir sind Verschieden. Doch wir hassen uns nicht, weil wir uns lieben Das Band zwischen uns, es darf gespannt sein. Doch darf es nicht reißen, hat es auch oft den Anschein. Jeder auf seine Weise, doch im Ernst kämpfen wir für das gleiche. God save the sin! Auch wenn wir sonst nichts mehr haben, wir haben noch Fragen. God save the sin! Wenn alle schweigen, dann müssen wir schreien God save the sin! Verse Und kein Zeitgeist dieser Welt, darf sich dagegen stellen, gegen das was wir sind. Wir sind Menschenvereint, im hier und jetzt. Was ihr Sünde nennt, nennen wir unsere Pflicht! God save the sin! Auch wenn wir sonst nichts mehr haben, wir haben noch Fragen. God save the sin! Wenn alle schweigen, dann müssen wir schreien Wir halten dagegen, das hier ist unser Leben Wenn alle schweigen, dann müssen wir schreien Wir halten dagegen, das hier ist unser Leben Wenn ihr alle zustimmend nickt, sind wir es Leid! Im letzten Augenblick!