Mein Bauch ist voll, mein Herz so leer. Mein Baby liebt mich nun nicht mehr. Vor Kummer aß ich alles auf, was sie im Haus gelassen hat. Mein Herz ist leer, doch ich bin satt. verse 1 Sie hat mir einen Brief geschrieben und ließ ihn vor dem Kühlschrank liegen. Da stand, ich soll sie schnell vergessen und nicht betrübt sein, währenddessen. Dann fing ich an zu essen. Mein Bauch ist voll, mein Herz so leer. Mein Baby liebt mich nun nicht mehr. Vor Kummer aß ich alles auf, was sie im Haus gelassen hat. Mein Herz ist leer, doch ich bin satt. verse 2 Das ganze Tiefkühlfach ist leergeputzt. Hab alle Vorräte zurechtgestutzt. Im Garten nur noch kahle Beete. Ich aß selbst Seife, Obst und Knete (Iiiihh Obst!) und auch die Rauhfasertapete. Ich hab gegessen, doch nichts hat geschmeckt. Wenn man aus Kummer schlingt, kaut, schluckt und leckt, schmerzt jeder Bissen wie 10 Hiebe, befriedigt nur orale Triebe. Ich will kein Essen, ich will Liebe. Mein Bauch ist voll, mein Herz so leer. Mein Baby liebt mich nun nicht mehr. Sie war mir wertvoll wie ein Schatz. Für Liebe gibt’s keinen Ersatz, doch ich ess so lang, bis ich platz‘.