verse 1 Ein Sioux-Indianer, ein ganz ein dicker, klaaner, sah eines Morgens eine Squaw, so jung und fesch, er war ganz baff! Er folgte ihrer Fährte, weil er sie so begehrte, | bis in das nächste Jagdrevier. Dort sprach er dann zu ihr: | "Schnucki, ach Schnucki, fahr' ma nach Kentucky! In der Bar Ould Schetterhend, da spielt a Indianerbend! ab in die Pampas auf a Flaschen Schampas. Um halber achte geht der Zug! Ich hab' gesprochen! Hough!" verse 2 "Das ist", sagt sie drauf schnippisch, "für so a Wüden typisch! Ich geh' doch nicht mit so an Gauch mit einer Glatzen und am Bauch! Anstatt mir nachzuschleichen, kauf lieber mir an neichen, | an schicken Indianerschal und dann sag noch amal | "Schnucki, ach Schnucki, fahr' ma nach Kentucky! In der Bar Ould Schetterhend, da spielt a Indianerbend! ab in die Pampas auf a Flaschen Schampas. Um halber achte geht der Zug! Ich hab' gesprochen! Hough!" verse 3 "Läßt du dich nicht verführen, dann werd ich dich skalpieren!" sprach drauf zu ihr der rote Mann, "weil ich das ganz besonders kann! Sag ja, zum letzten Male! Sonst wirst am Marterpfahle | gemartert du an einem Baam dahaam in mei'm Wigwaam! | "Schnucki, ach Schnucki, fahr' ma nach Kentucky! In der Bar Ould Schetterhend, da spielt a Indianerbend! ab in die Pampas auf a Flaschen Schampas. Um halber achte geht der Zug! Ich hab' gesprochen! Hough!" verse 4 "Du willst mich wirklich martern? Das sag ich meinem Vatern! Wenn ich ihm schreib' nach Idaho, dann is er morgen wieder do! Als Häuptling der Komantschen wird er dir eine pantschen! | Das kann ich wirklich nicht riskiern, drum laß ich mich verführn!" | "Schnucki, ach Schnucki, fahr' ma nach Kentucky! In der Bar Ould Schetterhend, da spielt a Indianerbend! ab in die Pampas auf a Flaschen Schampas. Um halber achte geht der Zug! Ich hab' gesprochen! Hough!"